Wohnhaus, Stockdorf, 2018-2021

DIE ERSTEN FOTOS!
Das Einfamilienhaus mit Carport entstand an einem Hanggrundstück mit umfangreichem alten Baumbestand. Zweigeschossigkeit, Satteldach und Putzfassade waren im Bebauungsplan vorgegeben.

Der Neubau besteht aus Keller-, Erd- und Obergeschoss.

Rohbau:
Bodenplatte: Stahlbeton,
Außenwände im KG: Stahlbeton, wasserundurchlässig
Außenwände im EG und OG: Ziegelmauerwerk (Wärmedämmziegel)
Innenwände: Ziegelmauerwerk, Stahlbeton
Innenstützen: Stahlbeton
Giebeldach (Dachneigung 25°): Stahlbeton mit Ziegeldeckung

Haustechnik:
Erdwärmesonde, Wärmepumpe, Fußbodenheizung

Fenster:
außenbündige, nach außen öffnende Fenster

Bodenbeläge:
EG: Béton ciré (Classic Marius Aurenti)
OG: Landhausdiele, Eiche, 3-Schicht-Aufbau

Daten:
Grundstückfläche: 927,64 m²
GRZ 0,16, GFZ 0,22
NGF: 235,62 m²,
Wohnfläche: 157,75 m²
BRI: 1.034,25 m³

Projektleitung: Fabiana Pizzoli

Außenanlagen: Gunda Reuter, Dachau

Fotos: Alexander Ehlich

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Landeshauptstadt München, Kassen- und Steueramt, Sanierung, seit 2020

NEW WORK!
Das Kassen- und Steueramt der Landeshauptstadt München wurde 1953/54 erbaut und steht unter Denkmalschutz. Das Verwaltungsgebäude soll umgebaut und saniert werden. Seit 2019 gelten hierfür neue Vorgaben.

Der Stadtrat hat im Juli 2019 beschlossen, dass für das KaStA als Pilotprojekt ein neues Büroraumkonzept gelten soll. Das neue Konzept wird als „nonterritorialer, aktivitätsbasierter Multispace“ bezeichnet und definiert die Arbeit als digital, multilokal und dynamisch, als individuell, flexibel und agil. Diese Form von New Work erfordert eine moderne Arbeitstechnologie, eine geeignete Arbeitsorganisation und eine entsprechende Arbeitsumgebung. Die Arbeitsumgebung soll attraktiver und effizienter, offener und demokratischer werden. Das Haus soll vielfältige Arbeitsplätze und Arbeitsorte bieten und je nach Bedarf Kooperation, Kommunikation und Konzentration fördern.

Im KaStA setzen Brandschutz, Denkmalschutz und Statik enge Rahmenbedingungen. Dennoch gibt es Potential für ein neues, deutlich besseres Bürokonzept im Sinne von New Work.

Das Verwaltungsgebäude an der Herzog-Wilhelm-Straße 11 / Herzogspitalstraße 8 wurde in den Jahren 1953/54 nach Plänen von Karl Delisle und Max Panitz erbaut und ist als Einzeldenkmal in die Denkmalliste eingetragen. Es handelt sich um einen insgesamt 7-geschossigen Stahlbetonskelettbau mit Ausfachungen in Sichtmauerwerk. Das 6. und damit letzte Obergeschoss mit großzügigen Terrassen ist fast vollständig verglast. Das flach geneigte Dach wird durch weite Auskragungen, ein dünnen Dachrand sowie einen großen Dachauschnitt im Bereich der Hauptterrasse charakterisiert.

Der zu seiner Zeit größte städtische Verwaltungsbau wurde bei seiner Eröffnung als „Glaspalast“ und modernes, innovatives Bürogebäude gefeiert. Bereits nach drei Jahren aber wurde der Bau als primitiv bezeichnet. Nicht nur im Stadtrat wurde das Haus als „Fehlkonstruktion“ kritisiert und seine Bauweise als „zu modern“ bemängelt. In den Folgejahren wurde der Komplex mehrfach erweitert und in Teilen verändert. Heute gilt das Kassen- und Steueramt dennoch als ein herausragendes Werk der Münchner Nachkriegsarchitektur.

Räumliche und funktionale Mängel, aber insbesondere der verheerende technische und bauliche Zustand mit mangelhaftem Brandschutz, vielen bauphysikalischen Problemen und erheblichen Energieverlusten erfordert diverse Umbau-, Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen. Nicht nur der Innenraum, auch Dächer und Fassaden sind teilweise betroffen.

Die Personalkantine im 6. Obergeschoss wurde Anfang 2007 geschlossen. Die damals bereits geplante Modernisierung wurde nicht realisiert. Die Räume sollen zukünftig zu einem Konferenzbereich für das Kassen- und Steueramt umgenutzt werden und den Mitarbeitern für Besprechungen, Schulungen, o. ä. zur Verfügung stehen.

Rechenzentrum, Druckerei und die Büroräume des Direktoriums wurden an einen neuen Standort verlagert, die so frei werdenden Flächen sollen zu Büroräumen für das Kassen- und Steueramt umgenutzt werden.

Im Hauptgebäude an der HW 11 soll ein zweites abgeschlossenes Fluchttreppenhaus entstehen, so dass die geschwungene Haupttreppe als „notwendige Treppe“, also als Flucht- und Rettungsweg entfällt. Für die Eingangshalle und das zentrale Treppenhaus ergeben sich dadurch zusätzliche Gestaltungs- und Nutzungsmöglichkeiten im Sinne von New Work.

Ein wichtiger Bestandteil der geplanten Sanierung ist die vollständige Erneuerung der Technischen Infrastruktur.

Projektleitung: Alexander Ehlich

Fotos vom ursprünglichen Zustand kurz nach Errichtung in den 50er Jahren:

Fotos: Archiv der Landeshauptstadt München

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Wohnhaus, Stockdorf, seit 2018

Das Einfamilienhaus mit Carport entsteht im Bereich eines Bebauungsplans an einem Hanggrundstück mit umfangreichem alten Baumbestand.

Der geplante Neubau besteht aus Keller-, Erd- und Obergeschoss.

Rohbau:
Bodenplatte: Stahlbeton,
Außenwände im KG: Stahlbeton, wasserundurchlässig
Außenwände im EG und OG: Ziegelmauerwerk (Wärmedämmziegel)
Innenwände: Ziegelmauerwerk, Stahlbeton
Innenstützen: Stahlbeton
Giebeldach (Dachneigung 25°): Stahlbeton mit Ziegeldeckung

Haustechnik:
Erdwärmesonde, Wärmepumpe, Fußbodenheizung

Fenster:
außenbündige, nach außen öffnende Fenster

Daten:
Grundstückfläche: 927,64 m²
GRZ 0,16, GFZ 0,22
NGF: 235,62 m²,
Wohnfläche: 157,75 m²
BRI: 1.034,25 m³

Projektleitung: Fabiana Pizzoli

Fotos: Alexander Ehlich

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Wohnhaus, München Trudering, Umbau und Sanierung, 2014-2018

DIE ERSTEN FOTOS!
Das Wohnhaus wurde 1962 als Doppelhaushälfte errichtet und im Jahr 1976 zum ersten Mal umgebaut und erweitert. Um den Wohnbereich zu vergrößern, entstand damals zwischen Wohnhaus und Garage einen 1-geschossiger Anbau mit Flachdach. Im Keller wurden außerdem ein Schwimmbad, ein Fitnessraum und eine Sauna ergänzt.

Das Haus wurde nun komplett saniert und dabei weitgehend entkernt. Im 2-geschossigen Haupthaus wurde die Raumstruktur verändert und ein Aufzug eingebaut. Beim 1-geschossigen Anbau wurde die derzeit geringe Raumhöhe deutlich angehoben. Hierzu wurde das Flachdach abgetragen und durch eine neue Konstruktion ersetzt.

Der Saunabereich wurde modernisiert. Das Schwimmbad wurde für Wohnzwecke nutzbar gemacht, ohne eine spätere Wiederinbetriebnahme mit neuer Technik auszuschließen.

Projektleitung: Alexander Ehlich

 

Fotos: Alexander Ehlich

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Wohnhaus am Pilsensee, Hechendorf, 2016-2018

DIE ERSTEN FOTOS!
Auf dem Hanggrundstück am Pilsensee wurde 1949 ein kleines Wochenendhäuschen errichtet. Es wurde über die Jahrzehnte viermal umgebaut und erweitert und nun umfassend saniert und modernisiert.

Für die Sanierung gab es folgende Vorgaben: Das Haus mit Dachboden und kleinem Keller sollte weiterhin als Wochenend- und Ferienhaus genutzt werden und die Hülle und das äußere Erscheinungsbild sollten im Wesentlichen erhalten bleiben. Doch bei der Entkernung kamen erhebliche konstruktive Defizite zum Vorschein, so dass es galt, Dachkonstruktion und Zwischendecke vollständig zu erneuern.

Nach außen erscheint das Haus heute fast unverändert als erdgeschossiges Gebäude mit flach geneigtem Satteldach und großem Dachüberstand. Lediglich die neuen Fensteröffnungen verweisen auf eine Modernisierung und auf Veränderungen im Innenraum.

Um für die Wochenenden und Ferien einen möglichst großzügigen Wohnbereich zu schaffen, wurden die Schlaf- und Sanitärräume minimiert und nur diese Räume mit einer Zwischendecke vom Dachraum getrennt.

Neben räumlichen Veränderungen ging es um die energetische Sanierung, die Trockenlegung des kleinen Kellers, die Erneuerung der Haustechnik und um einen zeitgemäßen Innenausbau.

Umbau und Sanierung ergaben ca. 117 m2 Wohnfläche.

Projektleitung: Fabiana Pizzoli

 

Fotos: Alexander Ehlich

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Wohnhaus, München Laim – Artikel bei Homify

„A small house that’s big on personality“

A small house that’s big on personality->
Kleines Wohnhaus mit großer Rückseite->

Wohnhaus, München Laim

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Alexander Ehlich in München, DE auf Houzz


Auszeichnung!

Renovieren und Einrichten

Remodeling and Home Design


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Wohnhaus, München Trudering, Umbau und Sanierung, seit 2014

Das Wohnhaus wurde 1962 als Doppelhaushälfte errichtet und im Jahr 1976 zum ersten Mal umgebaut und erweitert. Um den Wohnbereich zu vergrößern, entstand zwischen Wohnhaus und Garage einen 1-geschossiger Anbau mit Flachdach. Im Keller wurden außerdem ein Schwimmbad, ein Fitnessraum und eine Sauna ergänzt.

Das Haus wird nun komplett saniert und dabei weitgehend entkernt. Im 2-geschossigen Haupthaus wird die Raumstruktur verändert und ein Aufzug eingebaut. Beim 1-geschossigen Anbau wird die derzeit geringe Raumhöhe deutlich angehoben. Hierzu wird das Flachdach abgetragen und durch eine neue Konstruktion ersetzt.

Fotos: Alexander Ehlich

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Löffler Weber | Architekten bei den Architektouren 2014

Samstag | 28.06.14 | 13:00 bis 17:00: Wohnhaus, München Nymphenburg

Weitere Informationen zum Wohnhaus in München Nymphenburg ->
Weitere Informationen zu den Architektouren der Bay. Architektenkammer ->

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Wohnhaus, Riemerling, 2012-2014

Zwei Dinge charakterisieren das zweigeschossige Wohnhaus ganz besonders: ein weit auskragendes Obergeschoss und ein zentraler Luftraum mit großem Oberlicht.

Das Erdgeschoss ist für Kochen, Essen und Wohnen als offener, fließender Raum konzipiert. Ein Heizkamin und ein freistehender Küchenblock zonieren die Fläche. Ein Erschließungsbereich mit Garderobe, Gästetoilette und Treppe lässt sich durch Schiebetüren abtrennen.

Im Obergeschoss befinden sich die beiden Schlafräume, außerdem zwei Bäder und eine Ankleide. Durch den Luftraum führt eine Brücke zum sogenannten „Studio“, das multifunktional genutzt wird: Es dient als Rückzugsort, als Bibliothek oder Fernsehraum, als Büro oder Gästezimmer.

Von 171 m2 Wohnfläche befinden sich 98 m2 im OG. Das deshalb auf der Westseite 3 Meter auskragende Obergeschoss überdeckt einen Großteil der Holzterrasse und erweitert den Wohnbereich im Erdgeschoss um einen geschützten Außenraum.

Der Luftraum mit Oberlicht verbindet die beiden Wohnebenen. Durch ihn wirkt das Haus offen, großzügig und trotz der zahlreichen hohen Bäume im Umfeld lichtdurchflutet.

Die Außenwände bestehen im Erdgeschoss aus hochwärmedämmendem Ziegelmauerwerk, im Obergeschoss aus Stahlbeton. Das EG wurde verputzt, das OG gedämmt und mit einer offenen Lärchenholzschalung bekleidet.

Das Haus wird mit einer Wasser-Wasser-Wärmepumpe beheizt und ist mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung ausgestattet.

Das Grundstück ist ca. 672 m2 groß.
Die Kubatur des Hauses beträgt ca. 1.253 m³, die Wohnfläche im Inneren ca. 171 m², die Nutzfläche insgesamt ca. 245 m².

Projektleitung: Alexander Ehlich

Fotos: Alexander Ehlich

strukturelle Überlegungen ->

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Wohnhaus, München Nymphenburg, Sanierung, 2011-2013

NEUE FOTOS!
Das Münchner Stadthaus wurde 1911 von Heilmann & Littmann als Teil der Villenkolonie ‚Volksgarten Nymphenburg‘ errichtet und nach 100 Jahren zum ersten Mal grundlegend saniert und umgebaut.

Als urbane Variante des Einfamilienhauses ist das Gebäude ein frühes Beispiel für den heute wieder sehr gefragten Bautypus Townhouse.

Das Reihenmittelhaus umfasst vier Wohnebenen. Ein Glasdach über dem großzügigen, zentralen Treppenhaus versorgt das schmale aber tiefe Gebäude mit ausreichend Tageslicht. An der Südseite zur Straße hin ist dem Haus ein Vorgarten vorgelagert. An der Nordseite befindet sich ein weiterer kleiner Garten, der nur durch das Haus hindurch zu erreichen ist.

Durch Umbau und Sanierung wurde das alte Haus an neue Standards angepasst. Der Rohbau wurde ertüchtigt, der Dachstuhl verstärkt. Die Raumstruktur wurde etwas verändert, die Haustechnik vollständig erneuert. Trotz umfangreicher Entkernung und intensiver Eingriffe in die bauliche Substanz konnten unter anderem der Fassadenputz und die Stuckdecken, das Parkett und die Holztreppe, viele der Holztüren sowie der Speisenaufzug und einige Wandfliesen erhalten werden.

Projektleitung: Alexander Ehlich / Christina Knöbl

Fotos: Johannes Seyerlein

Umbau- und Sanierungsphase ->

Details ->

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Wohnhaus, München Nymphenburg, Sanierung, 2011-2013

DIE ERSTEN FOTOS!
Das Münchner Stadthaus wurde 1911 von Heilmann & Littmann als Teil der Villenkolonie ‚Volksgarten Nymphenburg‘ errichtet und nach 100 Jahren zum ersten Mal grundlegend saniert und umgebaut.

Das Reihenmittelhaus umfasst vier Wohnebenen. Ein Glasdach über dem großzügigen, zentralen Treppenhaus versorgt das schmale aber tiefe Gebäude mit ausreichend Tageslicht. Der Bruttorauminhalt (BRI) beträgt rund 1.360 m3, die Nettogrundfläche etwa 306 m2. Das Grundstück ist nur etwa 200 m2 groß. An der Südseite zur Straße hin ist dem Haus ein Vorgarten vorgelagert. An der Nordseite befindet sich ein weiterer kleiner Garten, der nur durch das Haus hindurch zu erreichen ist.

Durch Umbau und Sanierung wurde das alte Haus an neue Standards angepasst. Obwohl der Altbau nicht unter Denkmalschutz stand, wurden viele historische Ausstattungselemente und Details erhalten. Der Charme des alten Hauses konnte so weitgehend bewahrt bleiben.

Projektleitung: Alexander Ehlich / Christina Knöbl

Fotos: Alexander Ehlich

Fotos von Johannes Seyerlein ->

Umbau- und Sanierungsphase ->

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Löffler Weber | Architekten bei den Architektouren 2012

Samstag | 23.06.12 | 10:00 und 14:00: Carl Hanser Verlag, Neubau
Sonntag | 24.06.12 | 13:00 bis 16:00: Wohnhaus, München Johanneskirchen

Weitere Informationen zu den Architektouren finden Sie auf der Internetseite der Bayerischen Architektenkammer ->.

Downloads: Carl Hanser Verlag, Neubau | Wohnhaus, München Johanneskirchen

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Dachausbau, München Neuhausen, seit 2012

Das zweigeschossige neubarocke Geschäftsgebäude in München Neuhausen wurde um 1910 erbaut und steht unter Denkmalschutz. Der jetzige Speicher im Mansardwalmdach soll für Wohnzwecke ausgebaut werden.

Projektleitung: Christina Knöbl

Fotos: Alexander Ehlich

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Landeshauptstadt München, Tiefgaragensanierung, 2011-2012

Die städtische Tiefgarage an der Josephspitalstraße 8 musste dringend saniert werden. Die Garage gehört zum Kassen- und Steueramt der Landeshauptstadt München, einem herausragenden Werk der Münchner Nachkriegsarchitektur.

Das Verwaltungsgebäude wurde 1953/54 nach Plänen von Karl Delisle und Max Panitz erbaut und 1997 in die Denkmalliste eingetragen.

Der Komplex mit zwei Höfen wurde mehrfach erweitert und verändert. Bereits in den 60er Jahren kam an der östlichen Grundstücksgrenze ein Gebäudetrakt hinzu. In den 70er Jahren wurde der östliche Innenhof überbaut: Im früheren Garagenhof (UG) entstand eine Tiefgarage, darüber ein eingeschossiger Technikbereich.

2011 wurden in der Tiefgarage Bestandsuntersuchungen durchgeführt:

– Entnahme von Bohrkernen / Bestimmung der Druckfestigkeiten
– Entnahme von Stahlproben / Bestimmung der Materialkennwerte
– Bestimmung von Querschnittsverlusten an der Stützbewehrung
– tiefengestaffelte Entnahme von Bohrmehl / Bestimmung des Chloridgehalts
– Bestimmung der Karbonatisierungstiefe mit Phenolphthalein
– zerstörungsfreie Bestimmung der Betondeckung (induktives Messverfahren)

Aufgrund von Chloridbelastung, Karbonatisierung und Korrosionsschäden war die Sanierung einzelner Stützen unumgänglich.

Abhängig von Chloridgehalt und statischer Belastung wurden die Stützen in drei Kategorien eingeteilt. Je nach Kategorie wurden unterschiedliche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt:

– Maßnahme 01:
nur Beschichtung
– Maßnahme 02:
konventionelle Betonsanierung, Teilerneuerung der Bewehrung, Beschichtung
– Maßnahme 03:
kathodischer Korrosionsschutz (KKS), Umhüllung mit Stahlbeton, Beschichtung

Bei den Maßnahmen 02 und 03 musste jeweils auch das Fundament freigelegt, also die Bodenplatte ringsum die Stütze entfernt und erneuert werden.

Aufgrund der Dringlichkeit wurde die Sanierung der Tiefgarage einer bereits in Planung befindlichen Generalsanierung des gesamten Hauses vorgezogen und 2012 realisiert.

Projektleitung: Alexander Ehlich

Fotos: Alexander Ehlich

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