HypoVereinsbank, Z2, Notstromzentrale, 2010-2011

Das Hypo-Hochhaus gehört zum Verwaltungszentrum der HypoVereinsbank am Arabellapark in München. Für das erweiterte Rechenzentrum wurde eine neue Notstromzentrale errichtet.

Das Hypo-Hochhaus wurde 1981 fertig gestellt und steht inzwischen unter Denkmalschutz. (Planung: Betz Architekten, München)
Der Gebäudekomplex gliedert sich in Flachbau und Hochhaus. Der Flachbau besteht aus einem Erdgeschoss, vier Unter- und bis zu fünf Obergeschossen.
Das Hochhaus besteht aus drei Prismen und fünf Rundtürmen mit einer Höhe zwischen 77 und 114 m.

Das Rechenzentrum am Standort Arabellastraße war erweitert worden. Um seine Betriebssicherheit weiterhin auch im Notfall gewährleisten zu können, wurde die Errichtung einer zusätzlichen Notstromzentrale erforderlich.

Die geplante Zentrale mit zwei neuen Notstromaggregaten entstand unter dem Dach der ehemaligen Tankstelle am Nordhof. Ein Großteil der überdachten Fläche steht aber nach wie vor als Carport für Besucher und externe Firmen zur Verfügung.
Die ehemalige Tankstelle wurde damit bereits ein zweites Mal umgenutzt:
Von 1999 bis 2001 hatte man in ihr bereits ein provisorisches Mitarbeiterrestaurant für 1500 Gäste betrieben.

Mit dem Bau der Notstromzentrale war die Sanierung der Dachkonstruktion sowie die Sanierung der Belagflächen im Nordhof verbunden.

Projektleitung: Alexander Ehlich

3D-Modell Technik: MTU Friedrichshafen GmbH

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